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Ihr kennt das ja – wenn man denkt, das Auto läuft endlich ohne Probleme, kommt garantiert wieder irgendwas ums Eck. Bei mir ist’s aktuell das Wasserrohr am Audi A4.
Ein kleines Loch, kaum 2–3 mm, aber mit richtig nerviger Wirkung: ständiger Kühlwasserverlust.
Da ich die Originalteile schon hier habe, aber keine Zeit für den Wechsel, dachte ich mir: „Probier’s halt mal mit einer Übergangslösung“. Also Gummi aus einem Faltenbalg zugeschnitten, ordentlich Rohrschellen drauf – eine direkt aufs Loch, zwei zur Sicherung links und rechts. In der Theorie ein super Plan, in der Praxis leider nur halb erfolgreich.
Der Wagen ist zwar fahrbereit, aber er verliert nach wie vor Kühlwasser. Nicht so dramatisch, dass er gleich stehenbleibt – aber eben auch nicht so dicht, dass man ruhigen Gewissens 500 km in einem Stück abreißen würde.
👉 Die gute Nachricht: Am Mittwochabend geht der Audi in die Werkstatt. Dann kommt das Wasserrohr endlich neu rein und das Thema hat sich erledigt.
Damit steht meinem geplanten Urlaub bei meiner Familie in Deutschland eigentlich nichts mehr im Wege. Und ich bin ehrlich: Ich freu mich riesig, mal wieder rauszukommen, Kopf frei zu kriegen und einfach Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir am wichtigsten sind.
Manchmal zeigt einem so ein „kleines Loch im Wasserrohr“ auch, dass man eben nicht alles alleine und provisorisch lösen muss – sondern dass es besser ist, rechtzeitig den Fachmann ranzulassen, bevor man sich unterwegs den Motor grillt. 😅
