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Es ist soweit. Der Urlaub ist endlich fix.
Das Ziel steht fest, der Wunsch wird Realität:
Spanien.
Nicht irgendein Urlaub. Nicht einfach nur raus.
Sondern ein Tapetenwechsel, den wir alle irgendwie brauchen.

Doch bevor es losgeht, gibt es viel zu tun. Mehr, als man auf den ersten Blick sieht.
Denn hinter der Fassade vom “Urlaub buchen” steckt gerade ein kleiner Marathon.
Route planen, Tankstopps checken, mautfrei durch Frankreich, Schlafplätze organisieren.
All das läuft im Hintergrund, ganz leise. Ich rede kaum drüber.

Aber das ist noch nicht alles.
Mein Auto.
Mein treuer Begleiter, mein Audi, macht’s mir gerade nicht leicht.
Er muss repariert werden – und das nicht einfach nur „mal schnell was Kleines“.
Es wird Geld kosten. Zeit. Nerven.
Doch ich weiß: Ich bekomm das hin.
Ich muss das hinbekommen.

Denn was sie nicht weiß…
Was meine Frau bisher nicht ahnt:
Ich zahl das alles allein. Den ganzen Urlaub. Jeden verdammten Rappen.
Sie soll keinen Cent in die Hand nehmen müssen.
Sie soll sich einfach nur zurücklehnen können, ohne Stress, ohne Rechnen, ohne Sorgen.
Ich will, dass sie diesen einen Moment spürt:
Einfach mal wieder frei sein.

Warum?
Weil ich sie liebe.
Weil ich weiß, wie viel sie durchmacht.
Weil ich weiß, wie wenig Zeit wir als Familie manchmal wirklich haben.
Und weil ich oft zu schlecht darin bin, es zu zeigen.

Das hier ist mein Weg.
Kein großes Drama, keine Show. Einfach machen.
Im Stillen planen, schuften, vorbereiten – und am Ende losfahren.
Mit ihr. Mit den Kindern.
Ohne Sorgen, ohne Streit. Einfach: Wir.

Also ja – Urlaub ist fix.
Aber bis dahin liegt noch ein bisschen was vor mir.
Und ganz ehrlich?
Ich freu mich drauf.

Es wird zwar erst im September soweit sein, aber freuen darf man sich ja.

In diesem Sinne bis demnächst.

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Ronny Hilti

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